Den Wind, den kannst du nicht ändern, aber die Segel, die kannst du anders einstellen.
das "wenig" finden - Coaching und Beratung hypnosystemisch

Ich freue mich, dir in den folgenden Absätzen einen ersten Einblick in meine Arbeit geben zu dürfen, mit der ich Entrepreneure, Intrapreneure, Führungs- und Fachkräfte und andere ebenso wichtige Personen sowie kleine soziale Systeme dabei unterstütze, ihre Leichtigkeit wiederzuerlangen.

Problem => wertvoller Hinweis den Weg zum Erblühen

Anhaltende anscheinend ausweglos scheinende innere Kämpfe und äußere Konflikte sowie Krisen jeglicher Art und die mit all dem verbundenen erdrückenden oder irritierenden Gedanken und Gefühle lassen sich ursächlich, man glaubt es kaum, regelmäßig in von unserem Organismus autonom ausgelöste Motive der häufig auch biografischen Bedürfnisbefriedigung mit ihrer Innen- und Außenwirkung übersetzen.


Werden die dem Problem innewohnenden teils kaskadierenden Stresszustände nicht oder zu langsam aufgelöst, spricht man im Gegensatz zum sog. Eustress, der uns positiv antreibt, von Disstress. Disstress macht uns unfroh und auf Dauer durch die hormonelle Überlastung unseres Organismus' krank. Wir verlieren unsere Leichtigkeit.


Mithilfe des Problems und seiner Anatomie kommen wir den Bedürfnissen auf die Spur. Probleme sind also nicht nur Lösungen mit viel zu hohem Preis, sondern sie sind eben auch mega-nützlich.

Probleme sind Botschafter. Sie sollten im beraterischen Kontext jedoch nur dahingehend diplomatische Immunität besitzen, als dass sie nicht hilfreich genutzt werden.
Lösungsgenese - Wie du deine Lösung erzeugst.

Meine Arbeitsweise ist integrativ und individuell. Ich verwende Methoden des hypnosystemischen Ansatzes nach Gunter Schmidt und des personalen systemischen Ansatz nach König & König (WIBK Paderborn).


Ziel des hypno-systemischen Beratung ist es, dich so zu stärken, dass du dein Selbst fortan besser anführst und liebevoller für dich sorgst.


Dabei lernst du, wie du deine Gefühle nutzen kannst, um die unwillkürlichen Motive der Befriedigung auch früherer Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Ebenso lernst oder verbesserst du den liebevollen Umgang mit dir selbst. So gestaltest du deine Wahrnehmung in der Gegenwart proaktiv.


Ist der Druck weg, werden hilfreiche Ressourcen wieder sichtbar und die Anzahl deiner möglichen Handlungsalternativen nimmt wieder zu. Du erstickst das aufkommende Problem sozusagen im Keim.


Mit dieser erweiterten, liebevollen Selbstregulation wird es für dich ein Kinderspiel, deine Wege selbstwirksam, sicher und stressresilient zu gehen. So kooperierst, führst und liebst du mit innerer Stärke.


Einen ersten Eindruck von der oft verblüffenden hypnosystemischen Vorgehensweise gibt dir möglicherweise der junge Bursche, der dem König im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge hilft, in dem er einen Unterschied einbringt, der einen Unterschied macht.


Unser gemeinsamer Weg ist auf keinen Fall schmerzhaft, sondern erfüllend, reich an Selbsterkenntnis, stärkend und lässt dich über dein aufgedecktes Potenzial staunen, eben eine wahre

Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Art und Weise, wie wir unsere Wahrnehmung in der Gegenwart gestalten, bestimmt die Wirkung, die die Erlebnisse der Vergangenheit und die Imaginationen von Zukünften haben können.
Mit dem erlernten Passepartout ...
  • löst du dein aktuelles anscheinend verzwickt und zugenähtes Problem selbst.
  • erkennst und löst du zukünftig unterschwellig aufkeimende dysfunktionale Stressreaktionen frühzeitig auf.
  • bleibst du auch in schwierigen Situationen handlungsfähig und triffst selbst-bewusste Entscheidungen.
  • kannst du ein stressärmeres positiveres Leben führen.


Die Nebenwirkungen des Passepartouts:
  • verbesserte Selbstwahrnehmung
  • Stärkung der sog. Exekutivfunktionen / Aufbau mentaler Stärke (Inhibition, Arbeitsgedächtnis und kognitive Flexibilität)
  • stärkere Selbst-Wirksamkeit und wachsendes Selbstbewusstsein
  • verbesserte Stressresilienz
  • führen, kooperieren und lieben mit innerer Stärke


und das fast Wichtigste:  Der Frohsinn kehrt zurück.
... und wer froh ist und ein gutes Gefühl für sein Selbst entwickelt, ist und  bleibt ein König, oder du kannst nur so bleiben, wie du bist, wenn du dich änderst.

So wie der Sense of Coherence oder das Kohärenzgefühl kein Sinn oder Gefühl, sondern eine Grundhaltung ist, verhält es sich mit der Frohheit bzw. dem Frohsinn als Grundstimmung. Sätze wie "Ich bin froh, dass das Schlimmste vorüber ist.", "Ich bin einfach froh, soweit gekommen zu sein." und "Ich gehe das frohen Mutes an.", unterstreichen diese Aussage.

Wenn wir froh sind, haben wir im Gegensatz zur Angst, Wut  oder übermäßige Euphorie wahlfreien Zugriff auf das Königreich unserer Ressourcen wie Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen und hilfreiche Kontakte. Wir fühlen uns (selbst)wirksam, sind eher kontaktfähig und -bereit, lernfähig und -bereit, kommen häufiger in den Flow, sind wertschätzender, empathischer und fürsorglicher gegenüber uns selbst und der bezogenen Mitwelt. Außerdem aktivieren sich unsere Selbstheilungskräfte. Kurzum, wir sind zuversichtlich und hoffnungsvoll. Positiv zu leben, erscheint dabei fast ein Kinderspiel zu sein.

froh (nach Duden)

Bedeutungen

  • von Freude erfüllt;
    fröhlich [gestimmt]; glücklich
  • zufrieden, erleichtert

Synonyme zu froh
ausgelassen, beschwingt, erfreut, freudestrahlend

Herkunft

mittelhochdeutsch vrō, althochdeutsch frao, frō, eigentlich = lebhaft, schnell, dann: erregt, bewegt, vielleicht ursprünglich = hüpfend

der kleine Beipackzettel

Möglicherweise hast du beim Lesen der obigen Absätze häufig und vielleicht auch unwillkürlich genickt. Aber hast du wirklich verstanden, was genau gemeint ist. Nick-Impulse bzw. ihre Wirkungen sind übrigens häufig eine Ursache für Führungskrisen und den Vorwurf, dass Führungskräfte nicht empathisch sind.

In den folgenden Ausführungen spielt unser Elefanten-Säugetier-Gedächtnis eine gewichtige Nebenrolle, die die Hauptrolle ein um das andere Mal in den Schatten stellt. Alle Säugetiere haben es, nämlich das limbische System, und es funktioniert immer auf dieselbe Art und Weise.

Probleme sind Beziehungskisten

Ein Phänomen an sich ist nicht problematisch. Problematisch kann die Wirkung der Beziehung sein, die unser Organismus autonom, d.h. unwillkürlich und unbewusst zum Phänomen mithilfe seines limbischen Systems herstellt. Mit 'Beziehung' ist gemeint, wie wir das Phänomen, also ein Ereignis oder einen Kontext, erleben und wie wir uns verhalten. Entscheidend ist aber die Wirkung dieser Beziehung. nämlich wie wir selbst diese 'Beziehungsnahme' auch hinsichtlich der tatsächlichen oder imaginierten Reaktion der anderen bewerten.


Zum limbischen System gehört das implizit emotionale oder episodische Gedächtnis, in dem emotional gefärbte Ereignisse lebenslang mit all ihren Ausprägungen in sog. Erlebnisnetzwerken nach Gunter Schmidt auch Seiten genannt gespeichert werden.

Fokussiert sich unsere Aufmerksamkeit auf einen Sachverhalt, der einer dieser Seiten ähnlich ist, wird diese Seite autonom aktiviert und erzeugt blitzschnell unsere Realität, d.h. unser Erleben und Verhalten. Wir sind dann mit dieser Seite assoziiert.

Die Kognition hinkt dabei immer ein bissl hinterher.

Weder die Erlebnisse in der Vergangenheit noch die Imaginationen einer Zukunft bestimmen  unser Erleben in der Gegenwart. Sie können aber als machtvolle Einladungen zu einer Problemtrance wirken.
Er hat sich stets bemüht ...

Das limbische System oder unser eigensinniger aber auch liebenswerter innerer Schweinehund gibt sich stets Mühe, uns vor schlimmen Dingen zu bewahren. Häufig wird die Mühe belohnt, aber er kann auch mal daneben liegen, denn das limbische System ist mit unserer modernen Welt mit ihren Konventionen zuweilen überfordert.


Übrigens, könnte man jetzt sagen, dass alles Theorie ist und man selbst wirklich aber wirklich ganz rational ist. Dem halte ich entgegen, dass das verflixte limbische System sogar ohne direkten äußeren Anlass aktiv ist nämlich beim Träumen.


Die Überforderung resultiert dann in einer maladaptiven limbischen Aktivität in Form der Aktivierung eines situativ unpassenden Erlebnismusters. Die limbische Aktivität ist an den somatischen Markern der Emotionen (Angst / Wut, denn es geht um Bedürfnisse bzw. deren Befriedigung und die damit verbundenen Stressreaktionen wie Angriff, Flucht, Starre) erkennbar an: Lampenfieber, zittriger Stimme, Wortfindungsstörungen, übermäßigem Schwitzen, Herzklopfen, Nervosität, Tunnelblick etc.

Je nachdem, welche Seite durch Fokussierung unserer Aufmerksamkeit gerade assoziiert wird, erleben wir entsprechend des Erlebnismusters.

Wir sind eben multiple Persönlichkeiten.
die tropfende wP

Es war einmal eine wP mit einer einzigartigen Expertise, die von einem Tag auf den anderen während Präsentationen derart schwitzte, dass sie danach nicht nur die komplette Kleidung wechseln musste, sondern auch tropfe. Deshalb hielt sie keine Präsentationen mehr live.

Nachdem biologische Ursachen ausgeschlossen werden konnten, verblieb nur noch die psychische Ursache. Versagensangst wäre ein plausibler Grund gewesen. Die wP beherrschte ihr Fachgebiet jedoch wie keine andere und verfügte darüber hinaus über ein außerordentliches interdisziplinäres Wissen sowie rhetorische Exzellenz. Vorm fachlichen Versagen hatte sie allgemein keine Angst und trotzdem waren die Schweißattacken so heftig wie zuverlässig. Zunehmend ging nun auch ihre Leichtigkeit flöten.

Wer hätte da gedacht, dass eine 'alte' Seite mit der sich die wP während der Vorträge identifizierte, sich klein und verletzlich fühlte. Ganz zuletzt die wP selbst, denn sie hielt sich für absolut rational und das ganz wirklich wirklich.


Die Ursache dieser Haltung geht zurück auf Renee Descartes, ein französischer Philosoph, Mathematiker und Wissenschaftler, und den von ihm geprägten cartesianischen Dualismus. Nach dieser Theorie sind Geist und Körper zwei von sich verschiedene Substanzen, die zwar verbunden sind, der Geist aber über den Körper herrscht: Cogito, ergo sum. Dieses Paradigma prägt bis heute unsere Erziehung und unser Denken.

Cells that wire together, fire together.
Die Folgen des Descartes'schen 'Ich denke, also bin ich."-Paradigmas

Mystifizierung eigener Bedürfnisse zugunsten der Befriedigung der Bedürfnisse der anderen bereits in der frühkindlichen Erziehung


Angst wird als schwächlich und Wut als destruktiv mit der Folge gebrandmarkt, dass wir nicht lernen, beide produktiv zu nutzen.


Verdrängung, Unterdrückung und Verleugnung unserer Gefühlsäußerungen, nämlich die somatischen Marker unserer Emotionen, bis hin zu ihrer Bekämpfung als unerwünschte physische Makel


Diffamierung einer liebevollen und selbstfürsorglichen Selbst-Beziehung als narzisstische Störung.


Anerkennung des Rationalitätsprinzips als die einzig gültige Wahrheit.

Es gilt 'Sentio, ergo sum,
statt 'Cogito, ergo sum.'
denn:
Wir sind durch und durch emotional zum Zweck der Bedürfnisbefriedigung angetriebene Säugetiere.
Die Problem-Genese in Zusammenfassung
= Wie unser Organismus so ein richtig fettes Problem erzeugen kann.
  1. Existenz eines Phänomen wie ein reales oder imaginiertes Ereignis oder ein ebensolcher Kontext
  2. die autonome, d.h. unwillkürlich und unbewusst, Erzeugung einer Beziehung zu 1. durch unsere Organismus anhand eines erfahrenen und im autobiografischen Gedächtnis gespeicherten, emotional gefärbten Erlebnis- und Verhaltensmuster
  3. ein SOLL-Vorstellung die vom erlebten IST-Verhalten (siehe 2.) abweicht und (noch) nicht erreicht ist oder nicht erreichbar ist
  4. 2. wiederholt sich in Bezug auf 3.
  5. externe (auch nur imaginierte) Auswirkungen, die rückbezüglich wirken und 3. verstärken

... und schwupps steckt mensch im allerfeinsten Schlamassel.


ABER, und jetzt folgt die gute Nachricht,

wenn etwas schlechter werden kann, dann kann es auch besser werden :-)

Weder die Erlebnisse in der Vergangenheit noch die Imaginationen einer Zukunft bestimmen  unser Erleben in der Gegenwart. Sie können aber als starke Einladungen zu einer Problemtrance oder Lösungstrance wirken.
Allgemeine aber wichtige Informationen
  • Ich begleite Personen und kleine soziale Systeme
  • Ich garantiere absolute Diskretion auch gegenüber zahlenden Dritten.
  • Psychische und physische Gewaltlosigkeit, die Wahrung allseitiger Autonomie, Gleichbehandlung, der Nichtschadensanspruch und die Verteidigung unserer freiheitlichen Demokratie sind für mich zentrale Werte und unverzichtbar.
  • Die Wahrung allseitiger Autonomie ist mir wichtig.
  • Ich kläre meine Kundinnen und Kunden über das Ziel und die geplante Wirkung von Interventionen vor deren Anwendung auf.
 meine Honorarvorstellung
  • Einzelberatung
    160,65 €  inkl. 19 % USt / 90 min
  • kleine soziale System bis 6 Personen
    226,10 € inkl. 19 % USt / 120 Minuten
  • 904,40 € inkl. 19 % USt / Trainingstag
  • gesonderte Berechnung von Nebenkosten im üblichen Rahmen
  • Pro-bono-Beratung in begründeten Ausnahmefällen
die mittlere Beratungsdauer

durchschnittlich 2,5 Beratungseinheiten á 90 min verteilt auf bis zu 4 Monate

Hast du Lust auf deine Lösung?


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